In the parallel world

Men in flowing caftans, women covered with shawls. Scarred, horrible wounds, beggars with hollow hands, black eyes and hair, running children, praying men on the jetty, the smell of decay and barbecue, buses on the opposite lane. Morocco is one sensory overload. For three weeks I dive into a parallel world to Europe’s boring predictability. … mehr lesen

In der Parallelwelt

Männer mit wehenden Röcken, Frauen in Tüchern verhüllt. Vernarbte, schreckliche Wunden, Bettlerinnen und Bettler mit hohler Hand, rennende Kinder, betende Männer auf dem Bootssteg, Verwesungs- und Grillgeruch in der Luft, Lastwagen auf der Gegenfahrbahn. Marokko ist eine einzige Reizüberflutung. Für drei Wochen tauche ich in eine Parallelwelt zu Europas langweiliger Vorhersagbarkeit. Dann bin ich voll … mehr lesen

Half of the Atlantic

Auf See 1

Non-stop sailing from Greece to Gibraltar. For the 2500 kilometres I need 15 days and a well-filled diesel tank. It is half of an Atlantic crossing. And it works out fine. Good sailing moments, prudent professional ships and a successful escape from the boiling Mediterranean. We leave the sheltering bay of Pylos, Peleponnes. Yesterday’s storm … mehr lesen

Der halbe Atlantik

Auf See 1

Nonstop segeln von Griechenland nach Gibraltar. Für die 2500 Kilometer brauche ich 15 Tage und einen gut gefüllten Diesel-Tank. Es ist die Hälfte einer Atlantik Überquerung. Und funktioniert. Gute Segelmomente, umsichtige Berufsschiffer und eine geglückte Flucht aus dem fast kochenden Mittelmeer. Reykja verlässt die schützende Bucht von Pylos, Peleponnes. Der gestrige Sturm hat Dünung aufgebaut, … mehr lesen

Vom Seebär zum Landei

Tropfsteinhölhle bei Adrianos

Marina Agios Nikolaos, Kreta. Ich lege rückwärts an. Eine Windböe packt das Schiff und legt es quer. Aus anderen Yachten strömen Helfer, versauen ihre weissen T-Shirts mit dem Schleim von Mooringleinen. Zu fünft vertäuen wir Reykja an Steg C 4. Ein halbes Jahr liegt sie hier. Es wird die beste Zeit meiner Reise bis jetzt. … mehr lesen

Wegschauen – aber wohin?

Zivilisationsmüll - Adrianos Schlucht, Kreta

Das erste, was ich von Griechenland sehe, ist eine schwimmende Pet-Flasche im blauen Wasser vor der Peleponnes. Ich segle ein Mann-über-Bord Manöver und fische sie auf. Das war ein Irrtum. Ein rechter Grieche hätte sie nicht nur treiben gelassen, sondern seinen Papp-Kaffeebecher hinterher geworfen. Tauchen vor der Peleponnes. Schwebeteile vernebeln den Blick, das Wasser wirkt … mehr lesen

Bull in a China Shop

When you travel, you make a fool of yourself. You stumble over a lack of language skills, unwritten rules, narcissistic pride of the locals. As long as it’s not about his bulging wallet, the traveller is far below. And when authorities are involved, only humility help. «Ochi!» shouts the woman from the Coast Guard. «Ochi! … mehr lesen

Fettnäpfe und Holzpfade

Wer reist, macht sich zum Narren. Man stolpert über fehlende Sprachkenntnis, die ungeschriebenen Regeln, narzisstischen Stolz der Einheimischen. Der Reisende steht in der Hackordnung weit unten – ausser sein Portemonnaie ist prall gefüllt. Wenn dann auch noch Behörden ins Spiel kommen, hilft nur Unterwerfung. „Ochi!“ ruft die Frau von der Coast Guard. “Ochi! No! No! … mehr lesen