Lord Howe Island, 700 Kilometer von Sydney entfernt, im Pazifik. UNESCO Weltkulturerbe. Diese 700 Kilometer haben es in sich. Viel Wind, Wellen, kaputtes Material und Seekrankheit. Es ist Winter, Zeit für Stürme. Winterstürme.
Sturm
Wilde Natur. Von Tasmanien nach Sydney.
Ich bin um die halbe Welt gesegelt mit dem Ziel Launceston, Tasmanien. Jetzt bin ich angekommen. Eine halbes Jahr Zeit in Tasmanien. Und dann der Aufbruch. Natürlich will ich wieder segeln. Ich ziele auf die lange Passage nach Tonga, aber lande in Sydney. Nicht ganz freiwillig.
Sturm oder gale?
Zur Weltbesegelung gehört der Sturm. Sturm garantiert Klickzahlen auf Youtube, umgibt die segelnde Person mit der Aura des Helden. Kein Wunder wird mit diesem Wort Schindluder getrieben. Aber gerät man wirklich in einen Sturm, verändert er das Schiff und den Segelnden massiv. Sturm ist Wind mit einer Geschwindigkeit von 41 – 47 Knoten (Seemannschaft. Handbuch … mehr lesen
Starkwind und Flauten. Allein segeln von Bora Bora nach Samoa
Das Leben tickt anders, als meine Planung. Eigentlich wollte ich nach Penrhyn segeln, zur nördlichsten Cookinsel. Stattdessen lande ich in einem Doldrum-Gebiet, einer Flautenzone, die sich nicht vom Fleck rührt. Neuer Plan, neuer Kurs. Statt Flaute wird es nun stürmisch. Finde ich einen Schutz, mitten im offenen Pazifk, oder muss ich da durch? Meine Route: Von Bora Bora, über Suwarrow, nach Samoa, in der Mitte des Pazifischen Ozeans.